Gute Vorsätze: 5 Tipps, wie du sie wirklich in die Tat umsetzt!
22. Dezember 2020
Du hast gute Vorsätze fürs neue Jahr gefasst? 5 Tipps helfen dir dabei, deine Ziele auch wirklich zu erreichen!
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26. Juni 2025
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Für RentnerInnen und AltenpflegerInnen gibt es ab nächsten Monat mehr Geld. Außerdem soll die Pflegeversicherung reformiert werden. Hinzu kommt ein höherer Freibetrag für Witwen und Witwer – und die Abgabefrist der Steuererklärung steht an. Das und mehr sind die Neuigkeiten im Juli.
RentnerInnen erhalten ab 1. Juli mehr Geld. Die gesetzlichen Renten steigen um 3,74 Prozent. Damit erhöht sich der aktuelle Rentenwert laut Deutscher Rentenversicherung von 39,32 Euro auf 40,79 Euro, was bei 45 Beitragsjahren 66,15 Euro mehr pro Monat ausmacht.
Das hat allerdings nicht nur Vorteile. Denn rund 73.000 NeurentnerInnen aus diesem Jahr überschreiten damit erstmals den steuerlichen Grundfreibetrag. Der liegt derzeit für Alleinstehende bei 12.096 Euro. Oberhalb des Betrags muss eine Steuererklärung abgegeben werden.
Es steigen aber nicht nur die gesetzlichen Renten. Auch Witwen und Witwer erhalten 3,74 Prozent mehr. Außerdem wird der Freibetrag angepasst – von 1.038,05 Euro auf 1.076,86 Euro. Wer minderjährige Kinder hat, die noch schulpflichtig sind oder sich in einer Ausbildung befinden, erhalten einen höheren Freibetrag:
Konstellation | Freibetrag |
Witwe/Witwer | 1.076,86 Euro |
Witwe/Witwer plus ein Kind | 1.305,28 Euro |
Witwe/Witwer plus zwei Kinder | 1.533,71 Euro |
Witwe/Witwer plus drei Kinder | 1.762,13 Euro |
Witwe/Witwer plus vier Kinder | 1.990,56 Euro |
Die Pflegeversicherung soll reformiert und vereinfacht werden, um Personen in häuslicher Pflege und deren Angehörige zu entlasten. Dafür werden die Verhinderungs- und Kurzzeitpflege mit einem gemeinsamen Jahresbudget von 3.539 Euro zusammengelegt. Diese Summe können Pflegebedürftige ab Pflegegrad 2 flexibel und ohne vorherige Anträge nutzen. Die bisher festgelegte sechsmonatige Vorpflegezeit entfällt.
In der Altenpflege mangelt es drastisch an Personal. Wie aus einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts hervorgeht, werden bis 2049 voraussichtlich zwischen 280.000 und 690.000 Pflegekräfte fehlen. Um dem entgegenzuwirken und den Beruf attraktiver zu machen, steigt der Mindestlohn zum 1. Juli an.
Pflegefachkräfte verdienen dann mindestens 20,50 Euro pro Stunde. Für qualifizierte Pflegehilfskräfte steigt der Mindestlohn auf mindestens 17,35 Euro pro Stunde und reguläre Pflegehilfskräfte erhalten mindestens 16,10 Euro pro Stunde.
Bundestagsabgeordnete erhalten ab 1. Juli eine Diätenerhöhung um 5,4 Prozent. Damit steigt ihre sogenannte „monatliche Entschädigung“ (= Gehalt) um 606 Euro auf 11.834 Euro. Dem § 11 des Abgeordnetengesetzes (AbgG) zufolge orientiert sich die Höhe am Gehalt eines Bundesrichters.
Die Abgabefrist für die Steuererklärung 2024 endet am 31. Juli. Steuerpflichtige müssen bis dahin ihre Steuererklärung beim Finanzamt einreichen. Wer seine Steuer nicht selbst macht, sondern den Lohnsteuerverein oder eine Steuerberaterin beziehungsweise einen Steuerberater dafür beauftragt, hat eine verlängerte Abgabefrist und noch bis zum 30. April 2026 Zeit.
Wer Päckchen und Pakete mit DHL verschickt, muss ab Juli mehr bezahlen. Aus einer Pressemitteilung geht hervor, dass das Versandunternehmen mehrere seiner Preise erhöht. Sowohl im internationalen als auch nationalen Versand gibt es Änderungen.
Innerhalb Deutschlands wird es für DHL Pluspäckchen und Rollen teurer. Die Preise steigen von 6,99 Euro auf 8,19 Euro und 1,99 Euro auf 3,99 Euro. Außerhalb Deutschlands ist die Liste deutlich länger. Die Preise erhöhen sich beispielsweise bei
Hier findest du alle Preiserhöhungen beim internationalen Versand auf einen Blick.
Auch im Juli findet wieder unser herMoneyCLUB Webinar statt. Am 21. Juli um 18 Uhr begrüßen wir Verhandlungsexpertin Claudia Kimich. Melde dich jetzt an zum Webinar “Verhandlungstango – Schritt für Schritt zu mehr Geld und Selbstwert!” an.
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