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27. Januar 2023
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25. Februar 2025
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Im März geht es drunter und drüber – die einen bekommen mehr, die anderen weniger Geld und dazwischen macht uns der Internationale Frauentag wieder einmal bewusst, dass es bis zur wahren Gleichberechtigung der Geschlechter noch ein langer Weg ist. Das sind die Neuigkeiten im März.
Zum Jahreswechsel haben fast alle Krankenkassen ihren Zusatzbeitrag erhöht. Laut Bundesministerium für Gesundheit liegt der Durchschnittsbeitrag jetzt bei 2,5 Prozent. Insgesamt sind die Erhöhungen aber unterschiedlich ausgefallen. ArbeitnehmerInnen bekamen das bereits im Januar zu spüren, RentnerInnen ziehen nun nach.
Wer in der gesetzlichen Krankenversicherung ist, muss daher ab 1. März mit weniger Rente rechnen. Je nach Versicherung und Rentenhöhe kann das ein Minus zwischen zehn und 20 Euro pro Monat bedeuten. Solltest du von der Beitragserhöhung betroffen sein, hast du Sonderkündigungsrecht. Bedenke allerdings, dass es ringsum teurer wird und sich ein Wechsel möglicherweise unterm Strich gar nicht lohnt. Informiere dich im Vorfeld ausreichend.
Der Branchenmindestlohn für LeiharbeiterInnen unterscheidet sich vom gesetzlichen Mindestlohn. Seit November 2024 bekommen Beschäftigte in Leiharbeit 14 Euro pro Stunde. Ab 1. März erhöht sich dieser Betrag auf 14,53 Euro.
Warum das so ist? Leiharbeit ist unter anderem mit einer geringen Planungssicherheit verbunden. Damit LeiharbeiterInnen einen Ausgleich für diese Unsicherheit erhalten, ist ihr Stundenlohn höher als der von regulären ArbeitnehmerInnen. Außerdem soll der branchespezifische Mindestlohn Lohndumping vorbeugen.
Die Mietpreise sind deutschlandweit erschreckend hoch. Die Landesregierung von NRW hat daher beschlossen, die Mietpreisbremse zu erweitern. Ab 1. März gilt sie in 57 Städten (zuvor waren es nur 18). Darunter auch Städte aus Ostwestfalen-Lippe (OWL) wie Bad Lippspringe, Bielefeld, Harsewinkel und Paderborn.
Doch was bedeutet das für MieterInnen? Bei bestehenden Mietverträgen reduzieren sich die erlaubten Mieterhöhungen innerhalb von drei Jahren von 20 Prozent auf maximal 15 Prozent. Bei neuen Mietverträgen dürfen VermieterInnen höchstens zehn Prozent auf die ortsübliche Miete draufschlagen.
Von blau zu grün – die Farbe des Versicherungskennzeichens für kleine Fortbewegungsmittel ändert sich jährlich. Wer ein Mofa, Moped oder einen E-Scooter fährt, muss daher ab 1. März einen Kennzeichenwechsel durchführen. Denn ab diesem Datum sind nur noch grüne Versicherungskennzeichen gültig. Laut ADAC kannst du bei einer Kfz-Haftpflichtversicherung mit Kosten in Höhe von rund 45 Euro rechnen; bei der Teilkasko mit 80 Euro bis 100 Euro.
Der Internationale Frauentag steht vor der Tür. Am 8. März feiern wir die historischen Errungenschaften der Frauenbewegung – vom Frauenwahlrecht im Jahr 1918 bis zur ersten Bundeskanzlerin im Jahr 2005. Doch damit ist es noch nicht getan. Es gibt nach wie vor viel zu tun.
Auf dem Arbeitsmarkt sind Frauen ihren männlichen Kollegen zum Beispiel noch immer nicht gleichgestellt. Der Gender Pay Gap liegt im Jahr 2024 laut Statistischem Bundesamt bei 16 Prozent. Damit ist er im Vergleich zu 2023 nur um zwei Prozent gesunken. Die bereinigte Lohnlücke hingegen liegt unverändert bei sechs Prozent.
Derzeit ist der Weltfrauentag in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern ein Feiertag. Andere Bundesländer müssen noch nachziehen.
Abends endlich länger hell: Vom 29. auf 30. März ist wieder Zeitumstellung – die Sommerzeit kommt zurück. Um zwei Uhr morgens wird die Uhr eine Stunde vorgestellt, also auf drei Uhr morgens. Damit „verlieren“ wir zwar eine Stunde, haben aber länger Tageslicht.
Alle Jahre wieder diskutieren PolitikerInnen darüber, ob die Zeitumstellung nun abgeschafft werden soll oder nicht. Eigentlich ist es beschlossene Sache, nur an der Umsetzung hapert es. Aus diesem Grund gibt es noch keine Lösung – und wir stellen weiterhin zweimal jährlich Uhren um.
Auch im März findet wieder unser herMoneyCLUB Webinar statt. Am 18. März (Montag) sprechen wir mit Börsenprofi Uwe Sander über Praxis-Tipps für dein Portfolio. So baust du garantiert langfristig ein Vermögen auf.
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