DJE – Zins & Dividende: stetige Wertentwicklung
Als ausgewogener Mischfonds kombiniert der DJE – Zins & Dividende das Ertragspotenzial von Anleihen und Aktien, sprich: Zinsen und Dividenden, und kombiniert beide Anlageklassen flexibel. Aktien sind auf 50% des Portfolios begrenzt. Der Fonds zielt auf regelmäßige Zinseinkünfte und eine möglichst positive Wertentwicklung bei geringer Volatilität ab.
Fondsmanager Dr. Jan Ehrhardt erklärt im Interview, worauf er bei der Titelauswahl achtet.
Wie haben sich die Erträge aus Dividenden und Zinsen bisher entwickelt?
Seit die Notenbanken die Zinsen sukzessive erhöht haben, sind Anleihen wieder attraktiver für Anleger geworden. Sowohl Staats- und Unternehmensanleihen als auch Anleihen aus Schwellenländern konnten vor allem im ersten Quartal gut performen (Quelle: https://www.dje.de/unternehmen/aktuelles/anlagethemen/Anleihenmarkt-2023/). Wir haben relativ hohe laufende Ertragserwartungen aus dem Rentenanteil, der aktuell rund 54% des Fonds stellt. Der Aktienanteil stellt aktuell rund 45% des Fonds.
Der Aktienfokus liegt auf großen Unternehmen mit mittlerem Wachstum. Was macht substanzstarke Aktien aus, die Sie für den Fonds suchen?
Bei den Unternehmen achten wir in erster Linie auf den Cashflow nach Investitionen, das heißt den sogenannten freien Cashflow. Denn nur wenn diese nach ihren Investitionen noch etwas übrighaben, können sie Schulden tilgen, Aktien zurückkaufen oder über die Dividende Geld an ihre Aktionäre ausschütten.
Können Sie uns kurz den Investmentprozess beschreiben?
Wir kombinieren einen Top-down- mit einem Bottom-up-Ansatz. Zunächst legen wir unsere Strategie anhand unserer hauseigenen FMM-Methode (= fundamentale, monetäre und markttechnische Analyse) fest. Je nach Marktlage gewichten wir bestimmte Regionen, Länder oder Sektoren mehr oder weniger. Danach durchläuft jede Aktie, die wir für einen unserer Fonds auswählen, das hauseigene Bottom-up-Scoring. Die sechs gleich gewichteten Faktoren dieses Scorings sind eine Bewertung der Unternehmenskennzahlen und des Momentums, eine Analyse der Markteintrittsbarrieren sowie der Liquidität, Nachhaltigkeitskriterien, eine Analysteneinschätzung des Geschäftsmodells sowie der Managementqualität und schließlich Gespräche mit den Entscheidern eines Unternehmens.
Was, denken Sie, werden die ausschlaggebenden Faktoren bei der Portfoliogestaltung in diesem Jahr sein?
Der Start ins Jahr 2023 verlief grundsätzlich positiv. Deutlich geändert hat sich natürlich das Zinsumfeld. Wir gehen davon aus, dass der Zinssteigerungszyklus der US-Notenbank bald endet. Auch Zinssenkungen dürfe es perspektivisch wieder geben, allerdings erscheinen hier die Erwartungen des Marktes sehr bzw. zu optimistisch. Konjunkturell wird es in den USA, aber auch in Europa sicher schwieriger werden. Wir haben daher den Fokus auf der Aktienseite unter anderem auf Unternehmen, die wenig vom Wirtschaftswachstum abhängig sind, eine starke Marktstellung mit hoher Preissetzungsmacht haben oder größeren Spielraum, die Kosten zu senken.
Disclaimer: Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das KIID, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Darin sind auch die ausführlichen Informationen zu Chancen und Risiken enthalten. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar.