Welche Steuerklasse haben StudentInnen?
13. September 2022
herMoney erklärt, welche StudentInnen welche Steuerklasse haben und wie du mit der richtigen dein Netto aufbesserst.
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14. Dezember 2021
3.000 Euro brutto ist in etwa das Durchschnittsgehalt in Deutschland. Wir erklären, mit welchen Tricks du netto mehr herausbekommst.
Wie viel Geld bleibt mir netto bei 3.000 brutto?
Was wird von meinem Lohn abgezogen?
Sind 3.000 Euro brutto ein gutes Gehalt?
Wie viel muss ich verdienen, um 2.000 oder 2.500 Euro netto zu haben?
Fünf Tipps für mehr Netto vom Brutto
Wie viel netto übrig bleibt, hängt zum Beispiel von deiner Steuerklasse ab. Häufig sind es um die 2.000 Euro, die am Ende auf dem Konto landen. Mit Kind ist es meist etwas mehr, zum Beispiel 2.200 Euro.
Mehr bleibt dir vom Bruttogehalt, wenn du eine Steuererklärung abgibst und Sachzuwendungen mit deinem Arbeitgeber vereinbarst. Manchmal lohnt sich auch ein Steuerklassenwechsel.
Das Gehalt für den neuen Job klingt gut – aber ist es das wirklich? Von deinem Bruttolohn werden sowohl Steuern als auch Sozialabgaben abgezogen. Wie viel am Ende übrig ist, hängt von vielen Faktoren ab: Hast du Kinder? Bist du Mitglied in der Kirche? Was ist deine Steuerklasse?
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Als Arbeitnehmerin musst du von deinem Bruttogehalt zum einen Steuern abführen. Dazu zählen:
Etwa 20 Prozent deines Bruttolohns musst du für Sozialversicherungen zahlen. Dazu zählen:
Angenommen, du bist ledig und hast keine Kinder. Du bist in Nordrhein-Westfahlen angestellt, verdienst 3.000 Euro im Monat und zahlst keine Kirchensteuer. Du bist gesetzlich bei der Krankenkasse versichert. In Steuerklasse I bleiben dir von deinen 3.000 Euro brutto in diesem Fall noch 2.013,84 Euro netto übrig.
Dein Partner und du habt ein gemeinsames Kind und lebt in Sachsen. Du verdienst 3.000 Euro im Monat. Aus der Kirche bist du ausgetreten und du bist gesetzlich krankenversichert. In diesem Fall bleiben dir am Ende des Monats 2.248,42 Euro von deinem Bruttogehalt übrig.
Du verdienst etwa 3.000 Euro brutto im Monat? Dann liegt dein Gehalt so ziemlich im Durchschnitt. Hier die durchschnittlichen Monatsverdienste in Deutschland aus dem Jahr 2020:
Die Zahlen zeigen: Frauen verdienen noch immer deutlich weniger. Woran das liegt, erklärt Henrike von Platen im herMoney-Talk.
Bei dir steht die nächste Gehaltsverhandlung an und du möchtest mehr netto verdienen? Schauen wir uns an, wie hoch das Bruttogehalt jeweils sein müsste:
Gehen wir davon aus, dass du in Nordrhein-Westfahlen wohnst und keine Kinder hast. Du bist kein Mitglied in der Kirche und bist gesetzlich krankenversichert. In diesem Fall müsstest du 2.991,94 Euro brutto im Monat verdienen.
Du bist verheiratet, lebst in Bayern und hast ein Kind. Du bist Mitglied in der Kirche und bist gesetzlich krankenversichert. In diesem Fall müsstest du 3.442,38 Euro brutto im Monat verdienen.
Du möchtest mehr aus deinem Bruttolohn herausholen? Mit diesen Maßnahmen kannst du deinen Nettoverdienst erhöhen:
Noch viel wichtiger als die Steuerersparnis ist, dein Bruttogehalt richtig zu verhandeln. Wie du bis zu 40 Prozent mehr bekommst, erklärt ein Verhandlungscoach im herMoney-Talk.