#087 Der große Finanz-Check: Deine To-Do-Liste zum Jahresende
27. Oktober 2021
Podcast #87 Kurz vor Jahresende werfen wir noch einmal einen prüfenden Blick auf Versicherungen und Depot. Gemeinsam mit Finanzexpertin Annika...
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17. Januar 2024
Vom Wertpapierhandel zum regulären Bank-Business. Wir erklären dir, was du über die Debitkarte von Trade Republic wissen musst.
Trade Republic* wurde 2015 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin. Anfangs konzentrierte sich der Neobroker ausschließlich auf den Wertpapierhandel, seit Dezember vergangenen Jahres darf sich das Unternehmen über die volle Banklizenz freuen.
AnlegerInnen können nun bei Trade Republic* nicht nur ETFs und einzelne Aktien handeln, sondern mit der neuen Visa-Debitkarte ganz regulär Einkäufe online oder im Laden tätigen und dabei Geld verdienen. Das Prinzip nennt sich „Saveback-Prämie“ oder auch „Cashback“. Bei jeder Zahlung erhältst du ein Prozent des Zahlbetrags als Bonus. Dieser Bonus fließt dann in einen Wertpapiersparplan deiner Wahl.
Die Karte soll es in drei Varianten geben: Möchtest du eine Metallkarte haben, musst du einmalig 50 Euro bezahlen. Die Plastikkarte kostet einmalig 5 Euro und die digitale Karte (fürs Handy) gibt es kostenlos. Anders als bei vielen anderen Banken fallen bei Trade Republic monatlich keine Kontoführungsgebühren an.
Um die Visa-Debitkarte von Trade Republic* nutzen zu können, musst du dir zuerst ein Konto auf deren Website erstellen und etwas Geduld mitbringen. Im Moment gibt es nur eine Warteliste. Der offizielle Start der Debitkarte ist in ein paar Wochen geplant.
Zum Weiterlesen: Mit der Debitkarte im Ausland bezahlen: Worauf du achten solltest
Die Idee klingt gut – aber lohnt sich die Debitkarte wirklich? Wir haben einen Blick auf die Vorteile und Nachteile geworfen.
Vorteile:
Nachteile:
Wenn du automatisch mit jedem Einkauf ein wenig investieren möchtest, dann kann sich die Debitkarte von Trade Republic* für dich lohnen. Um den Bonus voll auszuschöpfen, musst du allerdings pro Monat 1.500 Euro ausgeben – das ist eine ganze Menge.
Die Aktion soll vor allem eines: KundInnen gewinnen. Das bestätigt auch das derzeit überdurchschnittlich hohe Zinsangebot von 4 Prozent. Ob sich das Angebot langfristig halten kann, wird die Zukunft zeigen.
Wenn du noch kein Depot hast, dann hilft dir der große herMoney Depotvergleich:
Augen auf beim Investieren. Beim Festgeld wollen manche Banken beispielsweise mit Lockangeboten KundInnen anwerben. Diese Lockangebote bestehen meist aus überdurchschnittlich hohen Zinsen – oft allerdings nur über einen kurzen Zeitraum und unter bestimmten Konditionen.
Achte daher immer auf das Kleingedruckte und informiere dich darüber, welcher Zins nach Ablauf des Angebots gilt und wie lange du das Festgeld anlegen müsstest. Einen Festgeld-Vergleich findest du hier.
Disclaimer: Aktien, Fonds und ETFs unterliegen Kursschwankungen; damit sind Kursverluste möglich. Bei Wertpapieren, die nicht in Euro notieren, sind zudem Währungsverluste möglich. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die Zukunft. Die Auswahl der Wertpapiere und sonstigen Finanzinstrumente dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Kaufempfehlung dar.
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Dieser Artikel wurde ursprünglich von Katrin Gröh am 17.01.2024 verfasst.