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Börsen-ABC: Was ist ein Emittent? Wie sinkt das Emittentenrisiko?

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Simin Heuser

20. Juli 2023

Der Emittent ist bei vielen Investments von zentraler Bedeutung. Wir klären die wichtigsten Fragen rund um das Thema.

Inhalt

Emittentenrisiko: Das Wichtigste in Kürze

Unternehmen, Staaten, Fondsgesellschaften oder Banken, die Aktien, Anleihen und Co. herausgeben, sind sogenannte „Emittenten“.

Wenn ein Unternehmen eine Aktie herausgibt und später pleitegeht, verlieren AnlegerInnen ihr Geld. Das wird als „Emittentenrisiko“ bezeichnet.

ETFs und aktive Fonds sind insofern sicherer, als sie das Risiko über mehrere Unternehmen streuen und das Vermögen der AnlegerInnen bei einer Pleite der Fondsgesellschaft geschützt ist.

Auf deiner Reise durch den Börsendschungel begegnet dir früher oder später der Begriff „Emittent“. Aber was ist das eigentlich? Und warum sollte ich das als Anlegerin wissen? Es ist eigentlich ganz einfach: Der Emittent ist ein wesentlicher Teil deines Investments. In diesem Artikel erklären wir dir die Rolle des Emittenten, wir durchleuchten den Prozess der Emission von Wertpapieren und nehmen das Emittentenrisiko unter die Lupe.

Was ist ein Emittent?

Definition: „Emittent“ einfach erklärt

Stell dir vor, du hast ein Unternehmen und eine tolle Idee für ein neues Produkt. Für die Entwicklung und Produktion benötigst du Geld, du hast jedoch nicht genug auf deinem Bankkonto. Was kannst du also tun? Du könntest FreundInnen oder Familie um Hilfe bitten. Vielleicht sind sie bereit, dir Geld zu leihen, oder sie kaufen vielleicht sogar einen kleinen Anteil an deinem Unternehmen.

In diesem Fall bist du die „Emittentin“ (synonym auch „Herausgeberin“). Das bedeutet, du gibst etwas aus (in diesem Fall Anteile an deinem Unternehmen), um Geld zu bekommen. Und diejenigen, die dir das Geld geben, sind die InvestorInnen.

Das Gleiche passiert in der Finanzwelt auf einer viel größeren Skala. Ein Unternehmen (der Emittent) benötigt Geld, vielleicht um zu wachsen oder neue Produkte zu entwickeln. Es verkauft also Anteile an seinem Unternehmen oder leiht sich Geld von InvestorInnen und verspricht, es mit Zinsen zurückzuzahlen.

Emittenten spielen eine wichtige Rolle auf den Finanzmärkten, da sie es Einzelpersonen und Institutionen ermöglichen, in verschiedene Sektoren, Unternehmen oder Regierungen zu investieren. Das trägt wiederum zur Finanzierung von Projekten, zur Deckung von Schulden oder zur Finanzierung von Betriebskapital bei.

Der Emittent verpflichtet sich auf der anderen Seite, bestimmte Rechte an die KäuferInnen der Wertpapiere zu gewähren. Im Falle einer Aktie kann dies zum Beispiel das Recht auf eine Dividende oder das Recht zur Stimmabgabe bei Hauptversammlungen sein. Bei einer Anleihe wäre dies das Recht auf regelmäßige Zinszahlungen und die Rückzahlung des Anleihekapitals bei Fälligkeit.

Emittenten sind gesetzlich dazu verpflichtet, bestimmte Informationen offen zu legen und transparent zu handeln, um AnlegerInnen zu schützen und das Vertrauen in den Finanzmarkt aufrechtzuerhalten.

Arten von Emittenten

Es gibt eine Vielzahl von Emittenten auf den Finanzmärkten, die jeweils eine eigene Rolle spielen und unterschiedliche Arten von Wertpapieren ausgeben. Je nach Art des Emittenten und des emittierten Wertpapiers variieren auch die damit verbundenen Risiken und Renditen.

Staatliche Emittenten

Staatliche Emittenten (Länder, Regierungen) geben Anleihen heraus, um Geld für verschiedene Zwecke zu sammeln. Zum Beispiel zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten oder zur Deckung von Haushaltsdefiziten. Ein gutes Beispiel für staatliche Emittenten sind die USA oder Deutschland, die regelmäßig Staatsanleihen ausgeben.

Corporate Emittenten

Corporate Emittenten sind Unternehmen, die Wertpapiere wie Aktien und Anleihen ausgeben. Unternehmen emittieren diese Wertpapiere, um Kapital für verschiedene Zwecke zu beschaffen. Zum Beispiel zur Finanzierung des Betriebskapitals, zur Expansion oder zur Rückzahlung von Schulden. Beispiele für Corporate Emittenten sind große internationale Unternehmen wie Apple oder BMW, die Aktien und Anleihen auf den Finanzmärkten emittieren.

Fondsgesellschaften und Banken

Fondsgesellschaften und Banken spielen ebenfalls eine wichtige Rolle als Emittenten auf den Finanzmärkten. Sie emittieren verschiedene Arten von Wertpapieren, darunter auch Aktien und Anleihen, aber auch Investmentfonds oder andere, oft komplexe strukturierte Produkte. Das Ziel ist es, Kapital zu beschaffen oder den KundInnen Anlageprodukte anzubieten.

Supranationale Organisationen

Supranationale Organisationen wie die Weltbank oder der Internationale Währungsfonds (IWF) sind auch bedeutende Emittenten auf den Finanzmärkten. Sie emittieren in der Regel Anleihen, um Gelder zu sammeln, die dann dazu verwendet werden, wirtschaftliche Entwicklung und Stabilität in ihren Mitgliedsländern zu fördern.

Der Emissionsprozess: Wie geben Emittenten Aktien heraus?

1. Planungs- und Vorbereitungsphase

Bleiben wir bei unserem Beispiel: Du hast ein Unternehmen und brauchst Geld für eine neue Geschäftsidee. Eine Möglichkeit, an dieses Geld zu kommen, ist der Verkauf von Aktien deines Unternehmens an der Börse. Vorstellen kannst du dir das wie bei einer großen Tombola, bei der du Lose verkaufst. Jedes Los entspricht einer Aktie deines Unternehmens.

In der Planungsphase entscheidest du also, wie viele „Lose“ du verkaufen willst und zu welchem Preis. Dabei hilft dir oft eine Bank, die als dein Berater fungiert.

2. Genehmigungsphase

Bevor du die Lose verkaufen darfst, musst du einen detaillierten Plan, genannt „Prospekt“, erstellen. Darin steht alles Wichtige über dein Unternehmen und dein Vorhaben. Dieser Prospekt muss von der Finanzaufsicht genehmigt werden.

3. Verkaufsphase

Jetzt beginnt der spannende Teil: der Verkauf der „Lose“, also die Emission deiner Aktien. Du und deine Bank machen Werbung für die Aktien und sammeln Bestellungen von interessierten KäuferInnen. Das ist etwa wie bei einer Vorbestellung in einem Online-Shop. Am Ende entscheidest du, zu welchem Preis du die Lose verkaufst und wer wie viele bekommt.

4. Nach der Emission

Nachdem du die ersten vorbestellten „Lose“ verkauft hast, sind sie auf dem Markt und können von jedem gekauft und verkauft werden. Du hast jetzt die Pflicht, regelmäßig über die Geschäftsentwicklung zu berichten, damit die KäuferInnen wissen, wie es um dein Unternehmen steht.

Beim Investmentfonds ist es ähnlich, nur dass hier keine Aktien eines einzelnen Unternehmens, sondern Anteile an einem Fonds verkauft werden. Auch hier gibt es eine Planungsphase, in der entschieden wird, was in den Fonds hineinkommt, und eine Genehmigungsphase, in der ein Prospekt erstellt und von der Finanzaufsicht genehmigt wird. Danach beginnt die Verkaufsphase, in der die Fondsanteile an die AnlegerInnen verkauft werden. Und auch hier muss die Fondsgesellschaft nach der Emission regelmäßig Berichte veröffentlichen und die AnlegerInnen über die Entwicklung des Fonds informieren.

Was ist das Emittentenrisiko?

Um zu verstehen, was das Emittentenrisiko ist, müssen wir die Seiten wechseln: Stell dir also jetzt vor, du leihst einer Freundin Geld, weil sie ein neues Fahrrad kaufen möchte. Sie verspricht dir, das Geld in einem Jahr zurückzuzahlen. Das Risiko, dass deine Freundin dir das Geld nicht zurückzahlt, bezeichnen wir in der Finanzwelt als „Emittentenrisiko“.

In diesem Fall ist deine Freundin die Emittentin, weil sie das Geld (ähnlich wie eine Anleihe) von dir aufnimmt. Wenn sie in einem Jahr nicht in der Lage ist, dir das Geld zurückzuzahlen, dann hat sie ihre Verpflichtung nicht erfüllt.

In der realen Welt der Finanzen ist es ähnlich: Der Emittent verspricht, dir Zinsen zu zahlen und das Geld am Ende der Laufzeit zurückzuzahlen. Tut er das nicht, ist das Emittentenrisiko eingetreten.

Folgende Faktoren können das Emittentenrisiko beeinflussen:

  1. Finanzielle Stabilität des Emittenten

Die finanzielle Gesundheit und Stabilität des Emittenten ist der wichtigste Faktor. Ein Unternehmen oder Staat, der finanziell gesund ist, ist wahrscheinlicher in der Lage, seine Verpflichtungen zu erfüllen. Daher ist es wichtig, zum Beispiel den Geschäftsbericht und die Bilanzen des Emittenten zu prüfen, um sein Ausfallrisiko zu bewerten.

  1. Marktbedingungen

Marktbedingungen können ebenfalls das Emittentenrisiko beeinflussen. In einem schwachen Wirtschaftsumfeld oder während einer Finanzkrise kann das Risiko steigen, dass ein Emittent seine Verpflichtungen nicht erfüllen kann.

  1. Sektorrisiken

Das Risiko kann auch von spezifischen Risiken in der Branche oder dem Sektor des Emittenten beeinflusst werden. Zum Beispiel könnten Energieunternehmen ein höheres Ausfallrisiko haben, wenn die Energiepreise stark fallen.

  1. Geopolitische Risiken

Für Staaten und supranationale Emittenten können geopolitische Risiken relevant sein. Konflikte, politische Instabilität oder Änderungen in der Handelspolitik können die Fähigkeit eines Landes beeinträchtigen, seine Schulden zu bedienen.

  1. Währungsrisiken

Für Investitionen in fremder Währung besteht ein zusätzliches Währungsrisiko. Wenn die Währung des Emittenten gegenüber der Heimatwährung der Anlegerin abgewertet wird, kann dies die Rendite des Investments reduzieren.

Warum das Emittentenrisiko bei aktiven Fonds und ETFs geringer ist

Das Emittentenrisiko in Bezug auf Investmentfonds und ETFs ist etwas anders als bei direkten Anlagen in einzelne Aktien oder Anleihen. Bei Fonds und ETFs kaufst du nicht direkt Wertpapiere von einem Emittenten, sondern Anteile an einem Fonds, der selbst in eine Vielzahl von verschiedenen Wertpapieren investiert. Das bedeutet, dass dein Emittentenrisiko nicht nur an einen einzelnen Emittenten gebunden ist, sondern über viele verschiedene Emittenten gestreut ist.

Wenn ein Emittent, in den dein Fonds investiert, ausfällt und seine Verpflichtungen nicht erfüllen kann, ist nur ein Teil deines Investments betroffen.

Wer ist der Emittent bei Fonds?

Der eigentliche Emittent eines Fonds ist also die Fondsgesellschaft. Theoretisch gibt es daher zusätzlich das Emittentenrisiko bezogen auf die Fondsgesellschaft. Praktisch wird es quasi eliminiert durch die Sondervermögen-Regelung. Denn dein Geld in einem regulären Investmentfonds ist immer als Sondervermögen konzipiert.

Sondervermögen bedeutet, dass das Vermögen eines Investmentfonds rechtlich gesehen vom Vermögen der Fondsgesellschaft getrennt ist. Im Falle einer Insolvenz der Fondsgesellschaft bleibt das Fondsvermögen unberührt und gehört weiterhin den AnlegerInnen. Das schützt AnlegerInnen vor dem Risiko, dass sie ihr investiertes Geld verlieren, wenn die Fondsgesellschaft in finanzielle Schwierigkeiten gerät.

Checkliste: So minimierst du das Emittentenrisiko

  1. Diversifikation

Die Verteilung deines Investments über eine Vielzahl von verschiedenen Wertpapieren, Emittenten und sogar Anlageklassen ist eine der wichtigsten Strategien zur Minimierung des Emittentenrisikos. Auf diese Weise bist du nicht nur von der Leistung eines einzigen Emittenten abhängig.

  1. Für Anleihen: Nutzung von Kreditratings und anderen Analysen

Kreditratings von Agenturen wie Moody’s, Standard & Poor’s und Fitch können dir einen Hinweis auf das Emittentenrisiko geben. Ein niedriges Rating signalisiert ein höheres Risiko. Daneben können eigene Analysen oder Analysen von Drittanbietern helfen, die finanzielle Gesundheit und Stabilität eines Emittenten besser zu verstehen.

  1. Auswahl sicherer Anlageklassen oder Emittenten

Einige Anlageklassen oder Emittenten haben im Allgemeinen ein geringeres Risiko als andere. Staatsanleihen von stabilen Ländern gelten beispielsweise in der Regel als sicherer als Unternehmensanleihen oder Aktien.

Zum Weiterlesen: Was sind die sichersten aktiven Fonds und ETFs?

FAQ rund um Emittenten und das Emittentenrisiko

Was ist ein Emittent (einfach erklärt)?

Das Wort „Emittent“ bedeutet so etwas wie „Herausgeber“. Er gibt Wertpapiere wie Aktien, Anleihen, Investmentfonds oder Zertifikate heraus. Ein Emittent kann also ein Unternehmen, ein Staat, eine Fondsgesellschaft oder eine Bank sein.

Was heißt „emittieren”?

Das Wort „Emittent“ stammt aus dem Lateinischen „emittere“, was zu deutsch etwa „ausgeben“ oder „ausstellen“ heißt. Im Wertpapier-Kontext geht es also um das Ausgeben von Wertpapieren.

Was ist der Emittent einer Anleihe?

Eine Anleihe kann verschiedene Emittenten haben. Der Emittent einer Staatsanleihe zum Beispiel ist in der Regel eine Regierung oder ein Staat. Der Emittent einer Unternehmensanleihe dagegen ist eine Firma.

Wie kann man das Emittentenrisiko einschätzen oder messen?

Im Falle von Anleihen kannst du dich auf Kreditratings von Agenturen wie Moody’s, Standard & Poor’s und Fitch stützen. Bei Aktien wird das etwas schwieriger. Hier musst du dich intensiver mit dem Emittenten und seiner wirtschaftlichen Lage beschäftigen. Bei regulären Investmentfonds hast du durch das Sondervermögen ein sehr geringes Emittentenrisiko, das sich nur auf die im Fonds enthaltenen Aktien bezieht.

Wie ist das Emittentenrisiko bei ETNs oder ETCs?

ETNs (Exchange Traded Notes) und ETCs (Exchange Traded Commodities) sind eine spezielle Form der ETPs (Exchange Traded Products), zu denen auch ETFs gehören. Der Unterschied zu klassischen ETFs: ETNs und ETCs fallen nicht unter die Sondervermögen-Regelung. Daher besteht hier auch ein Emittentenrisiko bezogen auf den Anbieter des ETPs. Sollte der Anbieter deines ETCs also pleite gehen, kann dein Vermögen auch betroffen sein. Aus diesem Grund ist bei solchen Produkten Vorsicht geboten.

Wie sieht das Emittentenrisiko bei Zertifikaten aus?

Zertifikate werden in der Regel von Banken und ähnlichen Institutionen herausgegeben. Das bedeutet, hier besteht das Emittentenrisiko, dass der jeweilige Herausgeber bankrottgeht. Das ist ähnlich wie bei den oben genannten ETNs und ETCs: Geht die Bank als Herausgeber deines Zertifikates pleite, ist dein Vermögen wahrscheinlich auch betroffen. Daher ist das Emittentenrisiko auch hier zentral – natürlich neben dem allgemeinen Marktrisiko.

herMoney Tipp

Wer das Emittentenrisiko umgehen möchte, kann sein Geld in klassische Sparanlagen stecken. Hier zeigen wir, was die besten Geldanlagen ohne Risiko sind.

Keine Ahnung von der Börse? So geht’s:

  1. Schritt: Depot eröffnen
    Um Fonds zu kaufen, brauchst du ein Depot. Das kannst du dir bei deiner Hausbank oder – meist günstiger – bei Online-Brokern einrichten. Im herMoney Depotvergleich erfährst du, welches das richtige sein könnte.
  2. Schritt: Strategie überlegen
    Kauf nicht irgendwelche Fonds. Mach dir erst Gedanken, wie dein Depot strukturiert sein soll. Welchen Anteil sollen Aktien, ETFs und Rentenfonds ausmachen? Mehr über die sogenannte Asset Allocation erfährst du hier.
  3. Schritt: Fonds auswählen
    Wie erkennt der Laie eigentlich einen guten Fonds? Lies es hier nach.
  4. Schritt: Jährlicher Check
    Der Markt ändert sich und damit dein Depot. Manche Aktien und Anleihen steigen, andere fallen. Deshalb solltest du einmal pro Jahr prüfen, ob dein Depot noch deinem Risikoprofil entspricht. Mehr dazu findest du hier.

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Disclaimer: Aktien, Fonds und ETFs unterliegen Kursschwankungen; damit sind Kursverluste möglich. Bei Wertpapieren, die nicht in Euro notieren, sind zudem Währungsverluste möglich. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die Zukunft. Die Auswahl der Wertpapiere und sonstigen Finanzinstrumente dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Kaufempfehlung dar.

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Simin Heuser

Simin Heuser hat Volkswirtschaftslehre studiert und war bereits für verschiedene Fondsgesellschaften und Fintechs tätig. Sie schreibt unter anderem als freie Autorin über Finanz- und Versicherungsthemen.