Coach werden: 5 Schritte zum Traumjob (und 3 häufige Fehler)
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Mit wenig Aufwand viel Geld verdienen – geht das? Hier erfährst du, wie du schnell und ohne Risiko Geld verdienen kannst.
Webseiten und Personen, die dir binnen kürzester Zeit das große Geld versprechen, sind in der Regel Scam. Falle nicht auf Marketingmaschen und unseriöse AnbieterInnen rein.
Es gibt viele Möglichkeiten, legal Geld zu verdienen – auch von zu Hause aus. Du kannst beispielsweise alte Kleidung verkaufen oder Selbstgemachtes auf Etsy anbieten.
Multi-Level-Marketing-Angebote (etwa Tupperpartys) sind Pyramidensysteme, mit denen du nie profitierst. Auch Onlyfans ist etwas, von dem wir dir abraten würden.
Schnell Geld nebenbei verdienen – das ist der Traum vieler Menschen. Manchen ist dabei ganz egal wie, Hauptsache, sie verdienen schnell viel Kohle. Bei vielen Tipps und Tricks sowie Versprechen handelt es sich allerdings leider um Scam. Das schnelle und große Geld gewinnt man vielleicht mit überdimensional viel Glück im Casino, allerdings ist das nichts, worauf man sich verlassen sollte.
Verkehrt ist es jedoch nicht, sich nebenbei etwas aufzubauen, um so legal Geld (von zu Hause) zu verdienen – beispielsweise wenn du gerade in Elternzeit bist und die Familienkasse nebenbei ein wenig aufstocken möchtest.
Mit unseren Tipps kannst du nebenbei Geld verdienen und dein Erspartes oder die Haushaltskasse aufstocken. Wir haben uns Geschäftsideen angeschaut, die du entweder bequem von zu Hause aus ausüben kannst oder von unterwegs.
Getragene Kleidung lässt sich ganz einfach auf Vinted (ehemals Kleiderkreisel) oder Sellpy verkaufen. Bei Vinted erstellst du einen Account, machst Fotos deiner Kleidung und lädst die Bilder im Anschluss auf der Plattform hoch.
Bevor du sie online stellen und verkaufen kannst, musst du allerdings ein paar Informationen zum Kleidungsstück ausfüllen – zum Beispiel Größe, Zustand und Marke. Das geht ganz einfach. Vinted zeigt dir außerdem an, zu welchem Preis ähnliche Kleidungsstücke verkauft werden. Daran kannst du dich orientieren.
Beachte: Bei etwas teurerer Kleidung muss auf den Fotos klar erkennbar sein, dass es sich wirklich um die angegebene Marke handelt.
Bei Sellpy hingegen musst du nur deine getragene Kleidung in einer Sellpy-Tasche einschicken. Die Tasche kannst du auf der Website bestellen. Die erste ist gratis, danach kommen 2,99 Euro pro Tasche für Versand und Rückversand hinzu. Der Anbieter übernimmt dann das Fotografieren und Hochladen deiner Artikel sowie den Verkauf. Deinen Anteil bekommst du ausgezahlt.
Kannst du besonders gut malen, stricken oder basteln? Wenn du ein kreatives Talent hast, kannst du dir einen Etsy-Account erstellen und deine Handarbeit dort verkaufen. Auf Etsy gibt es alle möglichen Produkte – beispielsweise Schmuck und Accessoires, Bücher, Bilder oder Deko. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Bevor du loslegst, solltest du dich jedoch auf der Plattform erst einmal umsehen und deine Konkurrenz auschecken. Das hilft dir auch dabei, ein Gespür für Preise zu bekommen.
Zum Weiterlesen: Mit dem Hobby Geld verdienen: So funktioniert`s
Bist du Texterin oder Grafikerin? Falls ja, kannst du dich damit nebenbei selbstständig machen. Dafür gibt es diverse Plattformen wie beispielsweise Fiverr oder Upwork. Dort erstellst du einen Account und bietest deine Dienste mit Preispaketen an.
Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass solche Plattformen nicht unbedingt das große Geld bringen. Wenn du jedoch noch keine Referenzen hast und irgendwann von einer Selbstständigkeit leben möchtest, kann es Sinn ergeben, damit erste Erfahrungen zu sammeln und das Portfolio zu erweitern.
Übrigens: Das Arbeitsamt bietet einen Gründungszuschuss für Selbstständige an. Dieser beträgt deinen ALG-I-Satz plus 300 Euro für Sozialversicherungskosten. Wenn du gerade arbeitslos bist und dir noch mindestens 150 Tage Arbeitslosengeld zustehen, kannst du den Zuschuss beantragen. Kreative FreiberuflerInnen können zudem in die Künstlersozialkasse eintreten.
Du mistest gerade deine Wohnung oder dein Haus aus oder ein Umzug steht an? Nutze die Gelegenheit und verkaufe deine nicht mehr gebrauchten Gegenstände auf Kleinanzeigen. Das Prinzip ist ähnlich wie bei Vinted: Du fotografierst die Sachen, lädst die Bilder hoch, kümmerst dich um eine passende Beschreibung und wartest dann auf KäuferInnen.
Hast du in einem Schulfach besondere Expertise oder kennst dich in einem Thema außergewöhnlich gut aus? Dann kannst du womöglich als Nachhilfelehrerin arbeiten. Das geht durch Online-Anbieter wie Schülerhilfe oder Superprof. Aber auch vor Ort gibt es sicherlich SchülerInnen oder Studierende, die deine Hilfe persönlich in Anspruch nehmen würden.
Der Quereinstieg als Lehrerin in einer Schule ist allerdings gar nicht so einfach. Dafür musst du einige Qualifikationen mitbringen. Erkundige dich darüber am besten bei Schulen in deiner Nähe.
Expertise kannst du auch als Online-Coachin weitergeben. „Coach“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Das bedeutet, du musst keine spezielle Ausbildung absolvieren. Allerdings ist es natürlich ratsam, eine abzuschließen, um dich entsprechend zu qualifizieren. KundInnen kannst du beispielsweise über LinkedIn, Social Media oder deine eigene Website gewinnen. Wichtig ist, dass du klar kommunizierst, was du anbietest und warum ausgerechnet du als Coachin dafür geeignet bist. Außerdem solltest du einen Business-Plan schreiben und etwas unternehmerisches Know-how mitbringen oder dir aneignen, um erfolgreich als Coachin durchzustarten.
Dieser Tipp bringt dir zwar nicht „aktiv“ Geld ein, sorgt allerdings dafür, dass du nicht sinnlos mehr ausgibst als nötig. Sich einmal einen Überblick über die eigenen Ausgaben zu verschaffen, kann durchaus hilfreich sein. Vor allem merkt man dann, wie schnell sich kleine Einkäufe summieren – beispielsweise der tägliche Coffee to go.
Mit einem Haushaltsbuch kannst du dir deine Einnahmen und Ausgaben übersichtlich vor Augen führen und unnötige Kosten streichen.
Unser Tipp für Streaming-Dienste: Abonniere nicht alle gleichzeitig, sondern schaue jeden Monat, welche Filme oder Serien dich interessieren. Oft kommt es vor, dass man für einen Streaming-Anbieter Geld bezahlt, obwohl man ihn gar nicht so häufig nutzt.
Zum Weiterlesen: Extrem Geld sparen: Die besten Tipps für Haushalt, Lebensmittel & Co.
Du bist ein Social-Media-Profi, hast Spaß an organisatorischen Dingen und bringst die nötige Erfahrung mit? Dann könntest du Unternehmen oder InfluencerInnen deine Unterstützung als Social-Media-Managerin anbieten. Einfache Aufgaben sind beispielsweise das Beantworten von Nachrichten und Kontrollieren von Kommentaren. Du könntest natürlich auch selbst Influencerin werden!
Zum Weiterlesen: Micro-Influencerin werden – lohnt sich das?
Wer gut mit Babys und Kinder kann, ist als Babysitterin sicher beliebt. Es gibt genug Eltern, die froh darüber sind, einmal oder sogar regelmäßig entlastet zu werden. Dafür solltest du jedoch ausreichend Erfahrung mitbringen. Schließlich braucht es viel Vertrauen, die eigenen Kinder in der Obhut von Fremden zu lassen.
Hast du noch gar keine Erfahrung mit Babysitting, kannst du vielleicht FreundInnen oder Bekannte mit Kindern fragen, ob du auf ihre Nachkömmlinge aufpassen darfst.
Statt dich um Babys zu kümmern, kannst du dich genauso gut für Katzen entscheiden. Dafür gibt es zum Beispiel die Website „Cat in a flat“. KatzenbesitzerInnen, die in den Urlaub fahren oder länger nicht zu Hause sind, können darüber Menschen buchen, die sich um ihre Fellknäule kümmern – entweder auf Stundenbasis oder sogar für mehrere Tage. Auch dafür ist es von Vorteil, wenn du schon Katzen hattest oder dich mit ihnen auskennst.
Sogenannte Dogwalker sind nicht nur in Amerika ein Ding. Auch hierzulange werden Menschen dafür bezahlt, mit Hunden Gassi zu gehen. Den Service nutzen Leute, die lange Arbeitszeiten haben und ihre Hunde nicht die ganze Zeit alleine zu Hause lassen möchten. Oder RentnerInnen, die nicht so gut zu Fuß sind und lange Strecken mit ihren Hunden nicht mehr schaffen. In Berlin kannst du dich sogar zur Dogwalkerin ausbilden lassen.
Als Reinigungskraft oder Haushaltshilfe kannst du dein Einkommen ebenfalls aufstocken. Dafür gibt es beispielsweise die Plattform „Helpling“. Dort hast du die Möglichkeit, selbstständig oder fest angestellt zu arbeiten. Alternativ kannst du eine Zeitungsannonce schalten, um auf dich aufmerksam zu machen. Sicherlich gibt es in deiner Heimatstadt RentnerInnen, die Unterstützung beim Einkauf oder im Haushalt benötigen.
Wenn du in deinem Haus oder in deiner Wohnung einen leerstehenden Raum hast und dich die Gesellschaft anderer Menschen nicht stört, könntest du über Untermiete nachdenken. Handelt es sich um dein Eigentum, musst du dafür niemanden um Erlaubnis fragen – außer andere im Haus lebende Personen. Hast du selbst einen Mietvertrag, muss deine Vermieterin beziehungsweise dein Vermieter der Untermiete zustimmen.
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Auf Social Media wird immer wieder von House-Sitting berichtet. Dabei „sittet“ man das Haus oder die Wohnung von Privatpersonen, während sie in den Urlaub fahren oder einfach länger nicht zu Hause sind. Das geht sogar weltweit.
„TrustedHouseSitters“ ist eine Website, die diesen Service in etlichen Ländern und Städten anbietet – darunter in Italien oder Frankreich, aber auch in New York oder London. TrustedHouseSitters hat sogar eine eigene Rubrik für Haustiersitter.
Beim House-Sitting wirst du je nach Situation entweder mit Geld entlohnt oder damit, dass du kostenlos im Haus wohnen und quasi Urlaub im Land deiner Wahl machen kannst.
Bist du gerne draußen unterwegs und hast Kontakt zu Menschen? Dann könnten Essensauslieferungen etwas für dich sein. Je nach Anbieter und Stadt geht das nicht nur mit dem Fahrrad, sondern auch mit dem Auto oder Roller. Bedenke allerdings, dass dieser Job körperlich sehr fordernd sein kann, du mit Zeitdruck zurechtkommen musst und ständig vor fremden Türen stehst.
Blutspenden tut nicht nur Gutes, sondern wird auch noch vergütet. Als Aufwandsentschädigung bekommst du pro Spende zwischen 20 Euro und 40 Euro. Blutspenden kann die Haushaltskasse aber nur ein wenig aufstocken – denn laut BRK dürften Frauen nur viermal im Jahr Blut spenden (Männer sechsmal). Außerdem müssen mindestens 56 Tage zwischen den Spenden vergehen.
Leider gibt es überall schwarze Schafe, weshalb du bei der Suche nach einem geeigneten Nebengeschäft vorsichtig sein solltest. Melde dich nur auf Seiten an, die dir seriös vorkommen und ein korrektes Impressum mit Namen und Anschrift vorweisen können. Zwielichtige Versprechen wie großes Geld in sehr kurzer Zeit sind in der Regel einfach nur eine Masche. Vielen BetrügerInnen geht es mitunter darum, deine Daten zu klauen und sie dann zu verkaufen.
In den letzten Jahren ist besonders eine Plattform in den medialen Fokus gerückt: Onlyfans. Auf dieser Website gibt es zumeist anzüglichen Content in Form von Fotos, Videos und Livestreams von Internetpersönlichkeiten – wie es der Name schon sagt – nur für Fans. Auf den Content kann durch zahlungspflichtige Abo-Modelle zugegriffen werden.
Während dort am Anfang nur wenige NutzerInnen aktiv waren und einige daher schnell viel Geld verdienen konnten, würden wir dir von dieser Geschäftsart abraten. Zum einen ist das Business sicherlich nicht für jedermann oder jedefrau geeignet, zum anderen vergisst das Internet nie. Mache also nichts, was du später gegebenenfalls bereust.
Wenn du gerade sehr knapp bei Kasse bist, aber dringend Geld benötigst, solltest du dich zuerst bei deinen FreundInnen oder in der Familie umhören und dort um Hilfe bitten. Vielleicht ist jemand bereit, dir etwas Geld zu leihen, bis du wieder auf die Füße kommst. So umgehst du in der Regel Zinsen.
Alternativ kannst du dich nach einem Kredit umsehen. Wer von der Bank keinen Kredit bewilligt bekommt, kann auf P2P-Kredite (auch Privatkredite genannt) ausweichen. Dort sind die Zinsen jedoch meist ziemlich hoch.
Wenn du weißt, dass es sich nur um eine kurze Flaute handelt und du beispielsweise demnächst dein Gehalt ausgezahlt bekommst, kannst du auch eine Kreditkarte nutzen und damit bezahlen. Kreditkartenrechnungen musst du immer erst zum Monatsende begleichen.
Lasse dich aber niemals – und damit meinen wir wirklich niemals – dazu verleiten, unseriöse Angebote anzunehmen, und spiele auch nicht um Geld. Dabei besteht die Gefahr, in eine Schuldenfalle zu rutschen.
Mit unseren Tipps können Frauen schnell Geld verdienen – mitunter sogar von zu Hause aus. Ob du dir damit langfristig etwas aufbauen kannst, hängt von der Art deiner Geschäftsidee und deinem Erfolg ab. Bekannter kannst du durch Werbung auf Social Media werden.
Wichtig ist jedoch, dass du das Geld nicht einfach auf dem Konto herumliegen lässt. Damit es mehr wird und du über die Zeit ein kleines oder sogar großes Vermögen aufbauen kannst, musst du richtig investieren.
Unsere Idee: ein Sparplan mit ETFs. Dabei wird monatlich ein von dir festgelegter Betrag angelegt. Besonders beliebt bei Anfängerinnen sind ETF-Sparpläne auf den MSCI World. ETFs gibt es ausschüttend und thesaurierend. Ausschüttende ETFs zahlen die Dividenden in regelmäßigen Abständen an ihre AnlegerInnen aus. Zum Vermögensaufbau solltest du aber zu thesaurierenden ETFs tendieren. Statt einer Auszahlung wird dein Gewinn reinvestiert und kann weiterwachsen.
Steckst du schon länger in einem Job fest, der dich unglücklich macht, kannst du den Schritt wagen und dich nach einer neuen Stelle umsehen. Laut Bertelsmann Stiftung machen sich Jobwechsel in einer verwandten Branche bezahlt. Im Schnitt sind Gehaltsaufbesserungen von 2.500 Euro bis 3.500 Euro brutto im Jahr möglich.
Schnell viel Geld verdienen mit sofortiger Auszahlung ist in der Regel nicht drin – da brauchen wir uns gar nichts vormachen. Ein beliebter Betrug, der „finanzielle Freiheit“ verspricht, ist zum Beispiel Multi-Level-Marketing. Dabei werden Verkaufsmaschen genutzt, um ein Pyramidensystem am Laufen zu halten, von dem nur die wenigen Leute an der Spitze profitieren. Ein bekanntes Beispiel sind Tupperpartys.
Die AnhängerInnen sind oft auf Social Media unterwegs, um neue Zahlungswillige für den Scam zu gewinnen. Lass dich daher nicht von großen Versprechen blenden und recherchiere selbst.